Tag 1: Von Bremen nach Vechta
von Margret Schroeder
Moin,
nun schon mehr als 8 Jahre im 2. Leben, da kann ich mal auf Radreise gehen.
Ziel ist Königswinter am Rhein, ca. 400km. Pfingsten will ich ankommen. Kleine Mutprobe mit Backups (notfalls fährt ein Zug) und Komfort. ( 6 Hotelübernachtungen gebucht). Das Rad war vor kurzem in der Werkstadt, Reifen haben frisch Luft.

Zunächst ein Blick auf meinen alten Arbeitgeber von „Links der Weser“. Da geht reichlich „Dreck“ in die Luft.

Dann Ganderkesee mit Ganter, die stehen dort überall rum. Hier kenne ich mich noch gut aus von den Tagestouren der letzten Jahren.

Nach Wildeshausen dann ein toller Radweg an der Bundesstraße B213. Der Verkehr rauscht wie das Meer. Da bin ich bald ausgewichen und habe eine Extrakurve gefahren - die war ganz nett durch Wiesen und Kartoffelfelder.
Wildeshausen hat nette Ecken, heute habe ich darüber gestaunt, dass im Zentrum Autos fahren. Dazwischen haben es die Fußgänger nicht leicht.
Aber Vechta ist auch nicht besser.

Schon zur Kaffeezeit war ich in Vechta in meinem Hotel, heute mal mit Kochzeile zum Kaffee kochen. Alles prima, raus aus dem Radtrikot, eine Dusche und ein Spaziergang - ganztägig keinen Regen abbekommen, da waren die Prognosen der Wetterapps ganz anders. War knapp.
In Vechta fallen die zahlreichen Herrenfriseure auf, auch gibt es reichlich Döner-Imbisse.
Etwas müde von den 75 km bin ich schon.
Morgen fahre ich nach Osnabrück.